... newer stories
Mittwoch, 2. April 2008
Lagunen, Steinbaum und Geysire
auszucker, 17:37h
Von dem Salzsee (Salar) sind wir am nächsten Morgen mit dem Jeep weiter in Richtung Chile gefahren. Wir überquerten die Bahnlinie nach Chile auf dem Salar de Chiguana.
Vorbei an noch aktiven Vulkanen fahren wir zu den Lagunen, die berühmt sind für ihre Farbenpracht und die drei Arten Flamingos.
Wir fahren stundenlang über Sandpisten durch scheinbar nicht endende Steinwüsten, gesäumt von Andengebirge in der Ferne. Und auf einmal tauchen vor uns skurrile Steinformationen auf (ganz rechts steht ein Jeep, als Größenvergleich).
Der Steinbaum.
Und ein Steinpilz.
Die Pisten verlieren sich in der Ferne und treffen sich an besonderen Orten immer wieder.
Ole fotografiert die Wüste und ich Ole.
In den Felsspalten und am Fuß des Steinflußes erschienen Viscachas, putzige Mischungen aus Chinchilla und Kaninchen.
Am folgenden Tag nach eine bitterkalten und kurzen Nacht sind wir morgens um 5 Uhr aufgebrochen, um die nur morgens aktiven Geysire (Sol de Mañana) auf 4815 m zu sehen.
Und es hat sich gelohnt.
Vorsichtig musste man mit dem kochenden Schlamm sein, zudem war der Boden rundherum unterhöhlt.
Mit festem Boden unter den Füßen war ich noch nie so weit oben auf dieser Welt.
Nach zwei weiteren Stunden fahrt in der Frühe kamen wir an termalen Quellen an. Der Boden war vereist und wir saßen in 30 Grad warmen Wasser.
Wir kamen an der Daliwüste vorbei.
Das war Oles Lieblingslandschaft. Im Hintergrund sieht man die Steinformation die für die Namensgebung verantwortlich sind.
Auf der Rückfahrt waren wir dann mit allen Arten Llamas reich gesegnet.
Und auch dieses Strassenschild erwies sich als sehr sinnvoll.
Vorbei an noch aktiven Vulkanen fahren wir zu den Lagunen, die berühmt sind für ihre Farbenpracht und die drei Arten Flamingos.
Wir fahren stundenlang über Sandpisten durch scheinbar nicht endende Steinwüsten, gesäumt von Andengebirge in der Ferne. Und auf einmal tauchen vor uns skurrile Steinformationen auf (ganz rechts steht ein Jeep, als Größenvergleich).
Der Steinbaum.
Und ein Steinpilz.
Die Pisten verlieren sich in der Ferne und treffen sich an besonderen Orten immer wieder.
Ole fotografiert die Wüste und ich Ole.
In den Felsspalten und am Fuß des Steinflußes erschienen Viscachas, putzige Mischungen aus Chinchilla und Kaninchen.
Am folgenden Tag nach eine bitterkalten und kurzen Nacht sind wir morgens um 5 Uhr aufgebrochen, um die nur morgens aktiven Geysire (Sol de Mañana) auf 4815 m zu sehen.
Und es hat sich gelohnt.
Vorsichtig musste man mit dem kochenden Schlamm sein, zudem war der Boden rundherum unterhöhlt.
Mit festem Boden unter den Füßen war ich noch nie so weit oben auf dieser Welt.
Nach zwei weiteren Stunden fahrt in der Frühe kamen wir an termalen Quellen an. Der Boden war vereist und wir saßen in 30 Grad warmen Wasser.
Wir kamen an der Daliwüste vorbei.
Das war Oles Lieblingslandschaft. Im Hintergrund sieht man die Steinformation die für die Namensgebung verantwortlich sind.
Auf der Rückfahrt waren wir dann mit allen Arten Llamas reich gesegnet.
Und auch dieses Strassenschild erwies sich als sehr sinnvoll.
... link (1 Kommentar) ... comment
Uyuni und der Salzsee - weiter mit Ole durch Bolivien
auszucker, 16:09h
Nach Uyuni kommen wir im Nachtbus von Potosi.
Am Tag fahren wir mit einem Jeep zum Lokomotivfriedhof an der Küste des Salzsees (Salar de Uyuni). Aus ganz Bolivien und auch anderen Teilen Südamerikas wurden hier Lokomotiven und Anhänger ausrangiert.
Eine surreale Landschaft breitet sich vor uns aus.
Und ein alter Traum wird war!
In einem kleinen Ort am Rande der Salzwüste liegt mein erstes echtes Llama. Ich durfte es sogar streicheln, ohne dass es gespuckt hat.
Dann ging es weiter auf den See.
Hier gibt es viele kleine Hügel aus Salz, die aufgeschichtet werden damit das Salz trocknet.
Einer von den Salzmelkern war mit seinem Fahrrad rausgefahren und schichtete mit Spitzhacke und Schaufel seine Hügel um.
135 mal 160 Km erstreckt sich der Salzsee von Uyuni.
Und inmitten dieser riesigen Fläche gibt es zwei Salzhotels und mehrere "Inseln". In einem der Hotels haben wir Rast gemacht und konnten uns die Zimmer angucken. Alle Konstruktionen wie Stühle, Betten, Tische und Mauern sind aus Salz.
Hier ist ein Gemeinschaftsraum im Hotel mit zwei Freunden Carlus und Alejandra aus Brasilien.
Eine der berühmten Inseln ist die Fischinsel (Incahuasi). Die Kakteen wachsen 1 cm pro Jahr und der größte Kaktus war 12 m hoch.
Der Eindruck einer riesigen Schneelandschaft wird eigentlich nur durch die Hitze und den Salzgeschmack revidiert. Die bolivianische Wirtschaft kennt jedenfalls keine Salzimporte.
Am Abend hatten wir ein herrliches Mahl mit Alejandra und Carlus (aus Belo Horizonte). Am Nebentisch saß eine zweite Reisegruppe. Eine junge Frau hat für die Suppe um Salz gebeten. Wir rieten ihr vom Tisch, vom Fußboden oder von der Wand, den Stühlen oder den Betten was abzukratzen. Sie bestand darauf, dass ihr Führer Salz in einer Plastiktüte brachte!?!
Am Tag fahren wir mit einem Jeep zum Lokomotivfriedhof an der Küste des Salzsees (Salar de Uyuni). Aus ganz Bolivien und auch anderen Teilen Südamerikas wurden hier Lokomotiven und Anhänger ausrangiert.
Eine surreale Landschaft breitet sich vor uns aus.
Und ein alter Traum wird war!
In einem kleinen Ort am Rande der Salzwüste liegt mein erstes echtes Llama. Ich durfte es sogar streicheln, ohne dass es gespuckt hat.
Dann ging es weiter auf den See.
Hier gibt es viele kleine Hügel aus Salz, die aufgeschichtet werden damit das Salz trocknet.
Einer von den Salzmelkern war mit seinem Fahrrad rausgefahren und schichtete mit Spitzhacke und Schaufel seine Hügel um.
135 mal 160 Km erstreckt sich der Salzsee von Uyuni.
Und inmitten dieser riesigen Fläche gibt es zwei Salzhotels und mehrere "Inseln". In einem der Hotels haben wir Rast gemacht und konnten uns die Zimmer angucken. Alle Konstruktionen wie Stühle, Betten, Tische und Mauern sind aus Salz.
Hier ist ein Gemeinschaftsraum im Hotel mit zwei Freunden Carlus und Alejandra aus Brasilien.
Eine der berühmten Inseln ist die Fischinsel (Incahuasi). Die Kakteen wachsen 1 cm pro Jahr und der größte Kaktus war 12 m hoch.
Der Eindruck einer riesigen Schneelandschaft wird eigentlich nur durch die Hitze und den Salzgeschmack revidiert. Die bolivianische Wirtschaft kennt jedenfalls keine Salzimporte.
Am Abend hatten wir ein herrliches Mahl mit Alejandra und Carlus (aus Belo Horizonte). Am Nebentisch saß eine zweite Reisegruppe. Eine junge Frau hat für die Suppe um Salz gebeten. Wir rieten ihr vom Tisch, vom Fußboden oder von der Wand, den Stühlen oder den Betten was abzukratzen. Sie bestand darauf, dass ihr Führer Salz in einer Plastiktüte brachte!?!
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories