Donnerstag, 1. März 2007
Und dann war da noch Karneval!!!
auszucker, 02:13h
Die BolivianerInnen finden es übelst lustig, sich schon drei Wochen vorher dauernd nass zu machen... Von harmlosen Wasserpistolen, über rucksackähnliche Kanister mit langen Wasserschläuchen, Wasserspritzgewehren, Wasserbomben bis hin zu Wagenladungen voller Wassereimern bewaffnet sich jeder wie er/sie kann und sucht sich so viele ahnungslose Opfer wie möglich. Gringos zählen doppelt...
Anfangs fanden wir es auch lustig, dann aber wurde es kalt (Regenzeit) und ungemütlich. Helene und andere junge Mädchen waren am schlimmsten dran, denn die wurden als so `ne Art "Flirt-Ersatz" ständig unter Beschuss genommen. Es gab in Sucre selbst leider auch keine Kostüme zu sehen, man muss an bestimmte Orte in der Umgebung fahren, wo diese Traditionen vorherrschen. Als dann auch die Zahl der Betrunkenen stetig wuchs, war unser Interesse etwas erschöpft... Richtig genervt war ich, als Onni krank war, ich viel zu tun hatte und raus musste, weil wir nichts mehr zum Essen zu Hause hatten. Keine Bitte, keine abwehrende Geste, kein böser Blick und keine Erklärung halfen - es war doppelt spaßig jemanden zu bewerfen, der offensichtlich nicht mitmachen wollte...
Freitag, der 16. war für alle offizieller Karnevalsbeginn. Zu der Zeit war ich in La Paz, in meiner "Mutterschule" und da hat sich folgendes ereignet:
Der Schulleiter... noch trocken...
... und im Gefecht... mit seinen würdigen Gegnern:
Naja - macht euch selbst ein Bild...
Ein wahrhaft beeindruckendes Audio-Ereignis waren die "Bandas", die überall und von Jedem gemietet werden konnten. Schön war, dass sich- nach Onnis Einschätzung - etwa 1000 Bandas auf ungefähr drei Stücke einigten. So war es für ungeübte Karnevalisten wie uns nicht so schwer, uns innerhalb kürzester Zeit in das entsprechende feeling einzugrooven...
Treffer !!!...
Anfangs fanden wir es auch lustig, dann aber wurde es kalt (Regenzeit) und ungemütlich. Helene und andere junge Mädchen waren am schlimmsten dran, denn die wurden als so `ne Art "Flirt-Ersatz" ständig unter Beschuss genommen. Es gab in Sucre selbst leider auch keine Kostüme zu sehen, man muss an bestimmte Orte in der Umgebung fahren, wo diese Traditionen vorherrschen. Als dann auch die Zahl der Betrunkenen stetig wuchs, war unser Interesse etwas erschöpft... Richtig genervt war ich, als Onni krank war, ich viel zu tun hatte und raus musste, weil wir nichts mehr zum Essen zu Hause hatten. Keine Bitte, keine abwehrende Geste, kein böser Blick und keine Erklärung halfen - es war doppelt spaßig jemanden zu bewerfen, der offensichtlich nicht mitmachen wollte...
Freitag, der 16. war für alle offizieller Karnevalsbeginn. Zu der Zeit war ich in La Paz, in meiner "Mutterschule" und da hat sich folgendes ereignet:
Der Schulleiter... noch trocken...
... und im Gefecht... mit seinen würdigen Gegnern:
Naja - macht euch selbst ein Bild...
Ein wahrhaft beeindruckendes Audio-Ereignis waren die "Bandas", die überall und von Jedem gemietet werden konnten. Schön war, dass sich- nach Onnis Einschätzung - etwa 1000 Bandas auf ungefähr drei Stücke einigten. So war es für ungeübte Karnevalisten wie uns nicht so schwer, uns innerhalb kürzester Zeit in das entsprechende feeling einzugrooven...
Treffer !!!...
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