Dienstag, 17. Juli 2007
Carrera
auszucker, 04:17h
Hallo liebe Brüder und Schwestern des Rennsports.
Hautnah konnten wir miterleben wie sich die tollkühnen Männer in ihren fliegenen Kisten
an unserem Haus vorbei manövrierten. Manch einer hat die Kurve nicht ganz gekriegt und ist in den weißen Säcken hängengeblieben (links), keiner aber in den ungeschützten Menschenmassen (rechts).
Wir haben nicht die ganze Zeit zugesehen. Da das ganze aber direkt an unserem Haus vorbeiführte, hatten wir jedoch ständig die entsprechende Geräuschkulisse. Manchmal war angesichts der quietschenden Reifen und der Schreckensschreie unklar, ob sich der Fahrer zu weit auf die rechte oder die linke Seite geschlagen hat.
Uns hielt diese Ungewissheit einigermaßen in Spannung,
aber wie immer hier in Bolivien gab es nur ein einziges nicht weiter nennenswertes Opfer für Patscha Mama,
wie es die Sitte gebührt
Wir hatten die Gnade im Fernsehen zu verfolgen, was wir durch die offenen Fenster laut hörten.
Wer uns besucht (!!!), wird feststellen, dass wir direkt an dieser Kreuzung wohnen.
Ich habe dann die Gelegenheit genutzt und ungeniert Leute fotografiert, weil es hier allen egal war und sie von dem Rennen so gebannt waren.
Hier eine Señora, die für das leibliche Wohl der Zuschauer sorgte (Kartoffelchips).
Die Sicherheitskräfte, die bei JEDEM Auto die Strasse wieder freimachen mussten und warnende Pfiffe mit ihren Trillerpfeifen tätigten, die aber kaum jemanden interessierten.
Hier der Kameramann, der verantwortlich war, die Renner um die Kurve zu filmen
(dessen Ausschnitt wir direkt im Fernseher sehen konnten).
Zuschauende Orangenpresserinnen.
Die Kurvenmenge.
Private Logenplätze im ersten Stock.
In den Radionachrichten konnte ständig dem Stand der Dinge gelauscht werden,
wenn gerade kein Auto zu sehen war.
Auch dieser Herr justiert seinen Taschensender, um nichts vom Rennen zu verpassen.
Meine Mädchen haben das ganze gerade mal fünf Minuten ausgehalten...
Übrigends für alle Sportsfreunde:
Diego Caballo mit der Startnummer 10 hat gewonnen.
Zweiter wurde Efrain Crespo aus Cochabamba, Yeah!!!
Hautnah konnten wir miterleben wie sich die tollkühnen Männer in ihren fliegenen Kisten
an unserem Haus vorbei manövrierten. Manch einer hat die Kurve nicht ganz gekriegt und ist in den weißen Säcken hängengeblieben (links), keiner aber in den ungeschützten Menschenmassen (rechts).
Wir haben nicht die ganze Zeit zugesehen. Da das ganze aber direkt an unserem Haus vorbeiführte, hatten wir jedoch ständig die entsprechende Geräuschkulisse. Manchmal war angesichts der quietschenden Reifen und der Schreckensschreie unklar, ob sich der Fahrer zu weit auf die rechte oder die linke Seite geschlagen hat.
Uns hielt diese Ungewissheit einigermaßen in Spannung,
aber wie immer hier in Bolivien gab es nur ein einziges nicht weiter nennenswertes Opfer für Patscha Mama,
wie es die Sitte gebührt
Wir hatten die Gnade im Fernsehen zu verfolgen, was wir durch die offenen Fenster laut hörten.
Wer uns besucht (!!!), wird feststellen, dass wir direkt an dieser Kreuzung wohnen.
Ich habe dann die Gelegenheit genutzt und ungeniert Leute fotografiert, weil es hier allen egal war und sie von dem Rennen so gebannt waren.
Hier eine Señora, die für das leibliche Wohl der Zuschauer sorgte (Kartoffelchips).
Die Sicherheitskräfte, die bei JEDEM Auto die Strasse wieder freimachen mussten und warnende Pfiffe mit ihren Trillerpfeifen tätigten, die aber kaum jemanden interessierten.
Hier der Kameramann, der verantwortlich war, die Renner um die Kurve zu filmen
(dessen Ausschnitt wir direkt im Fernseher sehen konnten).
Zuschauende Orangenpresserinnen.
Die Kurvenmenge.
Private Logenplätze im ersten Stock.
In den Radionachrichten konnte ständig dem Stand der Dinge gelauscht werden,
wenn gerade kein Auto zu sehen war.
Auch dieser Herr justiert seinen Taschensender, um nichts vom Rennen zu verpassen.
Meine Mädchen haben das ganze gerade mal fünf Minuten ausgehalten...
Übrigends für alle Sportsfreunde:
Diego Caballo mit der Startnummer 10 hat gewonnen.
Zweiter wurde Efrain Crespo aus Cochabamba, Yeah!!!
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