Donnerstag, 11. Oktober 2007
Encuentro cultural
auszucker, 05:05h
Nach einem halben Jahr Hausfrau und Mutter, habe ich mich wieder ins Berufsleben geworfen.
Hiesige Kulturinstitute (ICBA, Alianza Francesa, Foundacion Cultural La Plata) haben eine Woche voller Musik, Kunst und Tanz organisiert und mich gefragt, ob ich für die ein oder andere Veranstaltung die tontechnische Leitung übernehmen könnte.
Mein erster Abend war in dem Kloster Santa Clara. Marcos Puña ein Gitarrist aus La Paz und das Kammerorchester Sucre interpretierten Kompositionen von Doña Matilde Cazasola einer bekannten Künstlerin aus Bolivien.
Einer der Organisatoren warnte mich davor, dass die übliche bolivianische Veranstaltungstechnik mich etwas überraschen könnte.
Das tat sie auch.
Hier ein Foto von der Hauptstromversorgung für die Tonanlage. Für alle die es schwer erkennen können, zwei Kabel sind am Ende abisoliert direkt in die Wandsteckdose des Klosters eingeführt worden.
Die Verbindung dieser Kabel wurde dann mit einem Stecker des Mischpultes verzwirbelt und mit Klebeband fixiert.
Hier ist mein Arbeitsplatz für das abendliche Konzert.
Der Abend war sehr schön und das Konzert verlief dennoch ohne technische Zwischenfälle.
An einem anderen Tag war ein Märchenerzähler aus Spanien im Kindermuseum Tanga Tanga.
Unsere Tochter ist zu Hause geblieben aber Lise und ich hatten viel Spaß beim Mitmachen
(hier öffnet sich gerade das Kokodrilmaul).
Leider fielen nach meinem ersten Abend alle anderen Aufträge ins Wasser, weil in der Stadt bezüglich der Hauptstadtfrage kein Konsens herrscht und Hungerstreik, Blockaden und Demonstrationen die Kulturwoche unterbrachen.
Hier ist eine typische basisdemokratische Methode der Befriedung des allgemeinen Strassenverkehrs zu sehen. Ein- und Ausfallstrassen werden mit Bussen und LKWs versperrt.
Hiesige Kulturinstitute (ICBA, Alianza Francesa, Foundacion Cultural La Plata) haben eine Woche voller Musik, Kunst und Tanz organisiert und mich gefragt, ob ich für die ein oder andere Veranstaltung die tontechnische Leitung übernehmen könnte.
Mein erster Abend war in dem Kloster Santa Clara. Marcos Puña ein Gitarrist aus La Paz und das Kammerorchester Sucre interpretierten Kompositionen von Doña Matilde Cazasola einer bekannten Künstlerin aus Bolivien.
Einer der Organisatoren warnte mich davor, dass die übliche bolivianische Veranstaltungstechnik mich etwas überraschen könnte.
Das tat sie auch.
Hier ein Foto von der Hauptstromversorgung für die Tonanlage. Für alle die es schwer erkennen können, zwei Kabel sind am Ende abisoliert direkt in die Wandsteckdose des Klosters eingeführt worden.
Die Verbindung dieser Kabel wurde dann mit einem Stecker des Mischpultes verzwirbelt und mit Klebeband fixiert.
Hier ist mein Arbeitsplatz für das abendliche Konzert.
Der Abend war sehr schön und das Konzert verlief dennoch ohne technische Zwischenfälle.
An einem anderen Tag war ein Märchenerzähler aus Spanien im Kindermuseum Tanga Tanga.
Unsere Tochter ist zu Hause geblieben aber Lise und ich hatten viel Spaß beim Mitmachen
(hier öffnet sich gerade das Kokodrilmaul).
Leider fielen nach meinem ersten Abend alle anderen Aufträge ins Wasser, weil in der Stadt bezüglich der Hauptstadtfrage kein Konsens herrscht und Hungerstreik, Blockaden und Demonstrationen die Kulturwoche unterbrachen.
Hier ist eine typische basisdemokratische Methode der Befriedung des allgemeinen Strassenverkehrs zu sehen. Ein- und Ausfallstrassen werden mit Bussen und LKWs versperrt.
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