Freitag, 26. Januar 2007
Mercado central


Hier kaufen wir Obst und Gemüse. Aber auch alles andere kann man hier erstehen: Putzmittel, Blumen, Fleisch (erinnert Ihr Euch an den Ruinok in Russland - Betroffene?) ohne Theken und Kühlung...
Die Menschen hier werden aber nicht so gern fotografiert. Manche von ihnen glauben, dass ihre Seele gestohlen wird, andere wollen dafür bezahlt werden. Diese Marktfrau ließ sich für unsere Mütter in Deutschland fotografieren und grüßt diese ganz herzlich.

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Fahrzeuge in Sucre


Von außen futuristisch, von innen eng: Onni hing heute morgen 'ne Viertelstunde draußen, erst als ich nach verschiedenen Survivalacts hysterisch wurde, ließ er sich erweichen, im Inneren Platz zu nehmen...


Ohne Worte

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G' schichten mit und ohne Zuckerguss:

Einmal "Pommes Schranke" (rot-weiß-rot)! Lise und Onni nach 10 Minuten unbegrenzter Höhensonne.


leccion uno para Gringos (Danke Conny)

Nach einem anstrengenen Abstieg in die Stadt wollten Onni und ich ein wenig ausruhen und nahmen Platz auf einer Bank des place central. Nach wenigen Minuten tauchte ein etwas verschmiertes, todtrauriges Kindergesichtchen vor uns auf, das zu einem etwa vierjährigen Jungen gehörte. Durch Armin und Christian sensibilisiert und Ebos Erfahrungen bestärkt, gaben wir an unserem ersten Tag nur den alten Bettlern, die ohne Altersabsicherung hier leben. Die Eltern der bettelnden Kinder sollen unserer Meinung nach jedoch ihre Kinder in die Schulen schicken und nicht als Einkommensquelle benutzen. Inzwischen geben wir den Kindern meist etwas von unseren Einkäufen: Brot, Früchte...
Schweren Herzens ließen wir den Knirps von dannen ziehen und besonders ich litt darunter, ihm nicht geholfen zu haben -ich reiches Egoschw... Der Junge hatte bei einem anderen Weißen mehr Glück. Nach Erhalt einer Münze rannte er vor Freude strahlend zu seinem älteren Bruder und beide liefen zu einem Stand an der Ecke. Mir krampfte sich das Herz zusammen und ich wimmerte Onni zu: "Siehst du, sie kaufen sich doch was zu essen..."



Wer's nicht erkennt: die kleinen Gauner haben sich ein Eis geschnurrt...
Ha, welch befreiendes Lachen, das mir aber angesichts der Häufigkeit mit der wir Weißnasen angebettelt werden, oft vergeht. Die meisten haben vielleicht gar keine andere Chance...

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Impressionen aus unserer neuen Welt:




Spezielle Gruesse an meine Lieblingschristina



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Hier gibt es alles. (13.00 20.01.2007)
Angefangen von unserer super Unterkunft:

Ebos Haus sieht ein bisschen aus wie von M.C.Escher gezeichnet.











Und das sind unsere rosigen Aussichten.



Als Sahnehaeubchen gabs gestern Gewitter von vier Seiten mit Blitzeinschlag, Sturzbaechen und anschliessendem Doppelregenbogen - Aetsch!



Und - Aeh! - ohne Blitzableiter...

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Weiche Landung auf den sieben Huegeln. (15:00 16.01.2007)
Nach 36 Stunden Reise von Berlin Tegel (7:40, 15.01.2007) ueber Madrid, Miami, El Alto (Zwischenlandung) und Santa Cruz sind wir in Sucre um ca. 15:00 Ortszeit am 16.01. gelandet (in Deutschland wars dann wohl 20:00).





Ein Empfangskomitee aus Ebo ,Vicki und Thomas hat uns, wie im Film, mit Schild am Flughafen abgeholt.



Nach drei Tagen Dauerschlaf, sind wir im Bauhaus-Hotel von Ebo wieder erwacht und drehen jetzt die ersten Runden durch die Stadt.

Da faellt uns noch ein, dass wir ohne all die stressresistenten Umzugshelfer gar nicht da waeren wo wir jetzt sind...

ACHTUNG jetzt kommt eine Gedenkminute:



Danke und
bis gleich.

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